AI READY – und jetzt?

Unser Fazit nach der CULTiTEAM Journey

Nachdem wir im CULTiTEAM die ersten beiden Etappen der AI READY Journey erfolgreich gemeistert haben, ging es nun in die konkrete Umsetzung: Willkommen bei Modul 3: AI WORK!

In den vorherigen Modulen haben wir unser gemeinsames Verständnis von KI geschärft (AI READY) und klare Leitplanken für den sicheren Umgang mit Daten und Risiken gesetzt (AI SECURITY). Jetzt war es Zeit, vom Reden ins Handeln zu kommen und KI als festen Bestandteil in unserem Arbeitsalltag zu verankern.

Wie gelingt es, Künstliche Intelligenz nicht nur als theoretisches Konzept zu begreifen, sondern als echten Performance-Booster im Team zu etablieren? Unser Test zeigt: Es braucht konkrete Anwendungsfälle, klare Regeln und eine offene Dialogkultur.

Ein Highlight gleich zu Beginn: Die Challenge zwischen Modul 2 und 3

Bevor es inhaltlich mit Modul 3 losging, starteten wir mit einem besonderen Rückblick: der Challenge zwischen den Modulen 2 und 3. Dabei konnten wir KI einmal ganz anders erleben.

Die Aufgabe: Mit einem Prompt in ein tiefgehendes Gespräch mit einer KI zu gehen – begleitet von offenen, reflektierenden Fragen zu einem Thema, das uns persönlich oder ethisch beschäftigt.
So wurde die KI nicht als Tool, sondern als Gesprächspartner erlebbar – eine völlig neue Perspektive.

Eine Person aus unserem Team hat erzählt, wie sie frühmorgens beim ersten Kaffee ein Gespräch führte, das an ihre tiefsten Überzeugungen ging:
„Ich habe mit der KI philosophiert – so intensiv wie selten mit einem Menschen.“

Diese Challenge hat uns neugierig gemacht – und den perfekten Einstieg für Modul 3 geschaffen.

Der Kern des Moduls: Potenziale identifizieren und umsetzen

Das Ziel von AI WORK: Das Modul unterstützt dabei, die Potenziale für den Einsatz von KI im Arbeitsalltag zu identifizieren und konkrete Ideen zur Umsetzung zu entwickeln.

Im ersten Schritt ging es also darum, eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen: Welche KI-Anwendungsfälle nutzen wir im Team bereits regelmäßig, einmalig oder noch gar nicht?

Die Ergebnisse zeigen deutlich: Die gängigen Tools werden oft für die schnelle Textoptimierung und Recherche genutzt. Gleichzeitig liegt ein riesiges ungenutztes Potenzial in komplexeren Anwendungsfällen wie dem Entwerfen von Konzepten, dem Setzen von Standards und der Qualitätssicherung.

Nun haben wir genauer hingesehen, wo uns KI wirklich helfen kann. In kleinen Teams haben wir reflektiert, welche Aufgaben uns im Alltag viel Zeit kosten, wo repetitive Abläufe vorkommen oder Entscheidungen datenbasiert unterstützt werden können.

Dabei war spannend zu sehen, wie unterschiedlich unsere Blickwinkel waren – je nachdem, ob jemand eher aus der Produktentwicklung, Kommunikation oder Kundenbetreuung kommt. Genau das machte die gemeinsame Arbeit so wertvoll:
Wir haben gelernt, dass der Blick auf KI-Potenziale immer ein Teamprozess ist – weil echte Innovation dort entsteht, wo verschiedene Perspektiven zusammenkommen.

„KI-Ladder“:

Vom Nachdenken ins Machen

Das Stufenmodell zur AI Readiness hat uns in der Reflexion besonders geholfen: auf vier Levels – von „Einfach machen“ über „Verbindlich umsetzen“, „Nachhaltig optimieren“ bis hin zu „Groß denken“ beschreibt es, wie tief neue Arbeitsweisen in einer Organisation verankert werden können.
Diese Visualisierung machte uns bewusst, dass KI kein „Tool-Thema“ ist – sondern ein kultureller Lernprozess.

Unser Aha-Moment:
Erst wenn Teams KI nicht nur nutzen, sondern verstehen und weiterentwickeln, entsteht echte Wirkung.

Konkrete Ideen für unseren Arbeitskontext

Im letzten Teil des Moduls ging es ans Eingemachte: Wir entwickelten konkrete Anwendungsfälle, wie KI uns im CULTiTEAM unterstützen kann.
Von intelligenten Textvorschlägen in der Kommunikation über Trendrecherchen für neue Produkte und Codeoptimierungen bis hin zu Automatisierungen bei Sales und Social Media Kampagnen – plötzlich war KI kein abstraktes Zukunftsthema mehr, sondern ein Werkzeug, das unsere Arbeit erleichtert und bereichert.

Dabei wurde uns im Team schnell klar: Viele Dinge, die wir bisher einzeln ausprobiert haben, wollen wir künftig gemeinsam mit KI-Assistenten bearbeiten – um klare Standards und Best Practices für das gesamte Team zu schaffen.

Diese „assistentische KI“ sehen wir als nächsten logischen Schritt: Sie hilft uns, Wissen zu bündeln, Prozesse zu vereinheitlichen und Routineaufgaben effizienter zu gestalten – ohne dabei die menschliche Kreativität aus den Augen zu verlieren.

Besonders hilfreich war der gemeinsame Austausch über Machbarkeit: Wo lohnt sich der Einsatz sofort? Und wo sollten wir lieber noch experimentieren und lernen?
Diese Diskussionen haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, KI-Projekte gemeinsam zu priorisieren.

Unser Fazit:

AI READY endet nicht mit Modul 3

Mit Modul 3 schließt sich für uns der Kreis der AI READY Journey – und gleichzeitig öffnet sich eine neue Tür.
Wir haben auf dem Weg gelernt, dass KI nicht nur ein technologisches Thema ist, sondern vor allem ein Kulturthema.
Je stärker Teams gemeinsam reflektieren, ausprobieren und voneinander lernen, desto größer wird ihr Vertrauen in den Umgang mit neuen Technologien.

Für Unternehmen bedeutet das:
AI READY ist kein einmaliges Trainingsprogramm, sondern ein Impuls, der langfristig Wirkung zeigt – indem er Neugier, Verantwortung und gemeinsames Lernen fördert.

Und genau hier liegt der Mehrwert:
KI kann Arbeit nicht nur effizienter, sondern menschlicher machen – wenn wir sie gemeinsam gestalten.

Unser wichtigstes Learning dabei:

Das größte Potenzial von Künstlicher Intelligenz steckt nicht in den radikalen, bahnbrechenden Ideen, sondern im Alltäglichen – in den kleinen Momenten, in denen KI uns unterstützt, Zeit spart oder neue Perspektiven eröffnet.

Gerade die vielen kleinen, praxisnahen Use Cases entfalten eine große Wirkung: Sie machen KI greifbar, schaffen Vertrauen und zeigen, dass echte Transformation oft dort beginnt, wo wir unsere täglichen Aufgaben ein Stück smarter gestalten.

Neugierig geworden?

Hier erfahrt ihr mehr über die AI READY Journey und wie ihr euer Team vom Nachzügler zum Vorreiter machen könnt:

👉 https://culturizer.app/ai-ready/

💜 Ich freu mich auf Austausch!

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Bild von Katharina

Katharina

Katharina ist seit der ersten Stunde Teil von CULTURIZER – als Germanistin, Kommunikationsliebhaberin und Allround-Talent. Vor ihrer Elternzeit hat sie den Circle rund um unsere Kundenbetreuung aufgebaut und Unternehmen auf ihrem Kulturweg begleitet. Sie kennt die CULTURIZER Plattform in- und auswendig und hat ihre Entwicklung aktiv mitgestaltet. Im CULTiMAG lässt sie nun ihre Sprache für Kultur sprechen.